Gespräch mit Zeitzeugen und Zeitzeuginnnen
Veranstaltungsort: mosaique, Katzenstraße 1, 21335 Lüneburg
Ohne Anmeldung
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen: Erzählen von Abschied, Ankunft und Neubeginn“ lädt das Ostpreußische Landesmuseum Lüneburg gemeinsam mit dem Museum Friedland zu einem moderierten Gespräch mit Zeitzeug:innen ein.
Die Geschichte und Entwicklung des Landes Niedersachsen sind eng mit den Themen Migration und Zuwanderung verbunden. Mehr als 50 Prozent der hier lebenden Menschen haben einen familiären Bezug zu Flucht und Vertreibung. Gleichzeitig bietet Niedersachsen Menschen aus aller Welt Schutz und das Angebot einer Heimat.
Eingeladen sind Zeitzeug:innen, deren Fluchtgeschichte über 75 Jahre zurückliegt beziehungsweise, die erst vor Kurzem aus aktuellen Kriegs- und Krisengebieten (Ukraine und Afghanistan) nach Niedersachsen gekommen sind.
Der Abend beginnt mit einer kurzen Einführung in das Thema durch Dr. Anna Haut, wissenschaftliche Leiterin des Museums Friedland. Die Gesprächsrunde selbst wird von Meggy Jackstadt vom Netzwerk Spielfeld Gesellschaft moderiert.
Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit allen Beteiligten.
Der Eintritt ist frei.
Über die Veranstaltungsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen“
Die Gesprächsreihe „Fluchtpunkt Niedersachsen“ fand erstmalig 2021 auf gemeinsame Initiative der damaligen Niedersächsischen Landesbeauftragten für Migration und Teilhabe sowie für Heimatvertriebene, Spätaussiedlerinnen und Spätaussiedler und des Museums Friedland statt. Das Zeitzeug:innengespräch in Braunschweig ist bereits die dritte Gesprächsrunde dieser Art, die dieses Jahr in verschiedenen Regionen Niedersachsens stattgefunden haben bzw. stattfinden. Die Veranstaltungsreihe wird von der Niedersächsischen Lotto-Sport-Stiftung unterstützt.